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Zeit

  • Autorenbild: Detlef Krapp
    Detlef Krapp
  • 7. Feb.
  • 2 Min. Lesezeit

Zeit als Verbündeten nutzen:


Wie du in Krisen handlungsfähig bleibst  Ein Guide deines Krisencoachs 



In Krisen scheint die Zeit stillzustehen – oder rast unkontrolliert. Plötzlich fehlt der Überblick, Entscheidungen drängen, und der Druck wächst. Doch gerade jetzt ist Zeit dein wertvollster Partner. Als Krisencoach zeige ich dir, wie du Zeit nicht als Gegner, sondern als strategisches Werkzeug nutzt. 



1. Die Zeitwahrnehmung entschlüsseln 


Stress verzerrt unsere Sicht auf die Zeit: Aus Minuten werden Stunden, aus Stunden ein Kampf gegen die Uhr. Der erste Schritt? Atme. Erkenne, dass dein Gefühl der „Zeitknappheit“ oft von Angst getrieben ist. Notiere in akuten Momenten konkret, was jetzt priorisiert werden muss – das schafft Klarheit und reduziert das Chaos im Kopf. 



2. Prioritäten setzen – aber richtig


 


Nicht jedes „dringend“ ist auch wichtig. Nutze die Eisenhower-Matrix, um Aufgaben in vier Kategorien zu sortieren: 


- Wichtig & dringend (sofort handeln), 


- Wichtig, nicht dringend (planen), 


- Unwichtig, dringend (delegieren), 


- Unwichtig, nicht dringend (streichen). 


So vermeidest du, in „Reaktivmodus“ zu verharren. 



3. Rhythmus statt starrer Pläne 



Routinen brechen in Krisen oft zusammen – aber Rhythmen geben Halt. Gestalte flexible Zeitblöcke: 


- 90 Minuten Fokusarbeit, 


- 15 Minuten Pause (Bewegung, Atemübungen), 


- Kurze Reflexionsphasen am Tag („Was lief gut?“). 


Diese Struktur schafft Stabilität, ohne Druck zu machen. 



4. Die Kraft der Pause 



In der Krise neigen wir zum Durchpowern – doch Erschöpfung kostet langfristig mehr Zeit. Integriere Mikropausen: 


- 5 Minuten achtsames Atmen, 


- Kurze Spaziergänge (auch um den Block), - Digital Detox (z. B. Handy-freie Abende). 


Pausen sind keine Zeitverschwendung – sie sind Investitionen in deine Entscheidungskraft. 



5. Hilfe annehmen, um Zeit zu   gewinnen 



Delegieren ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Klugheit. Frage dich: 


- Welche Aufgaben kann mein Team übernehmen? 


- Wo entlastet mich professionelle Unterstützung (z. B. Krisencoaching)? 


- Wie nutze ich Tools zur Automatisierung (Kalender, Projektmanagement)? 



Fazit:



Krisen fordern uns heraus – doch wer Zeit bewusst gestaltet, bleibt handlungsfähig. Beginne mit kleinen Schritten: Priorisiere, schaffe Rhythmen, gönne dir Pausen. Und vergiss nie: Du musst es nicht allein schaffen. Als Krisencoach stehe ich an deiner Seite, um gemeinsam Lösungen zu finden. 



Du willst tiefer gehen? Kontaktiere mich für ein Coaching – damit aus Zeitdruck wieder Zeitwohlstand wird. 




 
 
 

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