top of page

Dein Team im Einsatz

  • Autorenbild: Detlef Krapp
    Detlef Krapp
  • 2. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

So bereitest du dein Team auf Einsätze in Extremsituationen vor


Als Coach begleite ich Menschen in unvorstellbare Herausforderungen: Einsätze in Krisen-, Katastrophen- oder Kriegsgebieten. Diese Missionen verlangen nicht nur Fachwissen, sondern mentale Stärke, Vertrauen und ein klares Notfall-Netzwerk. Hier teile ich, wie du dein Team empathisch vorbereitest, während des Einsatzes begleitest und nachhaltig nachbetreust – denn Resilienz entsteht durch Vorbereitung und Menschlichkeit. 


Vorbereitung:


Mehr als ein Erste-Hilfe-Kurs 


Echte Krisenresistenz beginnt im Kopf. Neben praktischem Training (Erste Hilfe, Sicherheitsprotokolle) ist psychologische Vorbereitung essenziell: 


- Szenario-Training: Simuliere Stresssituationen, um Handlungsroutinen zu schaffen. 

- Emotionale Achtsamkeit: Übe Techniken zur Angstbewältigung (z. B. Atemübungen, Grounding). 

- Team-Bindung: Stärke das Vertrauen im Team – in Extremsituationen rettet dies Leben. 


Ein wichtiger und nicht zu unterschätzender Aspekt ist die kulturelle Sensibilität.


Mein Coach-Tipp: Integriere realistische Geschichten aus vergangenen Einsätzen, um Ängste in Respekt zu verwandeln. 


Begleitung:


Du bist nie allein. 

Ein Einsatz in einer Kriegszone ist kein Sprint, sondern ein Marathon der Nerven. Kontinuierlicher Kontakt ist der Rettungsanker: 


- Daily Check-ins: Kurze, regelmäßige Updates (per App/Satellitentelefon) schaffen Sicherheit. 

- Flexible Lösungen: Krisen sind dynamisch – habe immer Plan B bis Z in der Tasche. 

- Mental Health First: Stelle rund um die Uhr psychologische Unterstützung bereit. 


Mein Mantra: „Fragen kostet nichts.“ Schaffe eine Kultur, in der Hilfe zu suchen Stärke bedeutet. 


Nachbereitung: 


Das Unsichtbare sichtbar machen 


Die Rückkehr ist oft der Start einer stillen Schlacht. Debriefing darf kein Abhaken sein, sondern muss Raum für Tränen, Wut und Schweigen lassen: 


- Strukturiere Gespräche: „Wie geht es DIR – nicht dem Projekt?“ 

- Langzeitbetreuung: PTBS-Symptome können spät auftreten – begleite mindestens 6 Monate nach. 

- Rituale schaffen: Ein Abschlussgespräch oder symbolischer Akt hilft, den Einsatz emotional abzuschließen. 


Fazit: Krisen meistern heißt Mensch bleiben


Als Führungskraft trägst du Verantwortung für Körper und Seelen. Investiere in Vorbereitung, sei präsent – auch aus der Ferne – und höre nach der Rückkehr weiter zu. Dein Team wird nicht nur überleben, sondern wachsen. 


Du möchtest dein Team gezielt stärken? Als Krisen-Coach entwickle ich maßgeschneiderte Konzepte – kontaktier mich für ein vertrauliches Gespräch. 💪

 
 
 

Kommentare


bottom of page