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Arbeiten am Limit

  • Autorenbild: Detlef Krapp
    Detlef Krapp
  • 24. März
  • 2 Min. Lesezeit

Wenn die Belastung zu groß wird

Kennst du das Gefühl, ständig am Anschlag zu arbeiten? Dein Kalender ist voll, deine To-do-Liste wächst unaufhörlich, und du fragst dich, wie lange du dieses Tempo noch durchhältst? Du bist nicht allein. Immer mehr Menschen erleben, dass ihre Arbeit sie an die Grenzen der Belastbarkeit bringt – körperlich, emotional und mental.


Die unsichtbare Last: Warum wir oft zu lange durchhalten

Viele von uns haben gelernt, dass Belastung normal ist. „Da muss man durch“, heißt es oft. Doch was, wenn das Durchhalten zur Dauerschleife wird? Stresshormone wie Cortisol und Adrenalin helfen uns zwar kurzfristig, leistungsfähig zu bleiben, doch langfristig schaden sie uns. Müdigkeit, Schlafprobleme, Reizbarkeit oder körperliche Beschwerden sind erste Warnsignale, die wir oft ignorieren – bis nichts mehr geht.


Der schmale Grat zwischen Engagement und Erschöpfung

Es ist großartig, mit Leidenschaft bei der Arbeit zu sein. Doch wo liegt die Grenze zwischen gesundem Engagement und ungesundem Überfordern? Wenn du regelmäßig Pausen ausfallen lässt, deine Gedanken selbst in der Freizeit um die Arbeit kreisen oder du dich permanent erschöpft fühlst, ist es Zeit, innezuhalten.


Erste Schritte aus der Überlastung

• Erkenne deine Grenzen: Achte bewusst auf deine körperlichen und emotionalen Signale.

• Setze klare Prioritäten: Nicht alles muss sofort erledigt werden. Was ist wirklich wichtig?

• Lerne Nein zu sagen: Du musst nicht jede Aufgabe übernehmen.

• Schaffe bewusste Erholungspausen: Dein Körper und Geist brauchen Auszeiten.

• Hole dir Unterstützung: Ob im Team, bei Freunden oder durch professionelle Begleitung – du musst nicht alles alleine bewältigen.

Fazit: Du bist wichtiger als deine To-do-Liste

Arbeiten am Limit sollte kein Dauerzustand sein. Du darfst für dich sorgen – ohne schlechtes Gewissen. Denn langfristig ist es nicht deine Leistung, die dich ausbrennen lässt, sondern der Mangel an Erholung. Erlaube dir Pausen, setze Grenzen und erinnere dich daran: Du bist wertvoll, auch wenn du nicht ständig am Limit arbeitest.

Bleib achtsam – und denk daran: Du bist nicht allein!


Deine Gesundheit ist kein Verhandlungsmasse. Es ist okay, Hilfe anzunehmen. Du verdienst ein Leben jenseits des Limits.


👉 Melde dich gern für ein vertrauliches Gespräch – gemeinsam finden wir deinen Weg zurück zur Kraft.

 
 
 

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